Computertomographie des Kopfes
Ziel der Untersuchung
Mit dieser Untersuchung werden Krankheitsbilder wie Kopfschmerzen, Nasennebenhöhlenentzündung, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen oder Schwindel abgeklärt.
Nach einem Sturz dient die Untersuchung zum Ausschluss eines Knochenbruches oder einer inneren Blutung.
Vorbereitung
Sie brauchen nicht nüchtern zu sein.
In der Kabine finden Sie eine Anleitung, welche Dinge Sie nicht mit in den Untersuchungsraum nehmen sollten.
Untersuchungsablauf
Ihr Kopf liegt in einer Kopfschale. In vielen Fällen wird ein jodhaltiges Kontrastmittel in die Armvene gespritzt, damit man die Adern im Kopf besser erkennen kann. Der Untersuchungstisch fährt Schicht für Schicht voran, so dass Querschnittsbilder Ihres Schädels entstehen.
Während der Anfertigung der einzelnen Aufnahmen hören Sie ein Geräusch. In dieser Zeit sollten Sie sich nicht bewegen, damit die Bilder nicht verwackeln.
Nebenwirkungen und Strahlenbelastung
Allergische Reaktionen auf das Röntgenkontrastmittel sind selten, aber nicht ganz auszuschließen. Sie erhalten hierzu einen gesonderten Fragebogen.
Die Strahlenbelastung ist größer als bei einer herkömmlichen Übersichtsaufnahme, weil mehr Aufnahmen angefertigt werden. Der Informationsgehalt der Bilder ist dementsprechend um ein Vielfaches höher.
Durch die Verwendung modernster Geräte wird die Strahlenbelastung so niedrig wie möglich gehalten. Die Augenlinsen werden durch eine spezielle Schichtführung und eine spezielle Bleiabdeckung möglichst geschont.
Eine Schwangerschaft muss wie bei allen Untersuchungen mit Strahlen zum Zeitpunkt der Untersuchung natürlich ausgeschlossen sein.
Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite. Sie haben in jedem Falle Gelegenheit, mit einem der Ärzte über Ihre Beschwerden und den Befund zu sprechen.