Röntgenuntersuchung der Speiseröhre und der Magendarmpassage (MDP)


Ziel der Untersuchung

Mit dieser Untersuchung sollen Oberbauchbeschwerden wie Völlegefühl, Aufstoßen, Sodbrennen und Schmerzen sowie Schluckstörungen abgeklärt werden.

 

Vorbereitung auf die Untersuchung

Speisereste im Magen behindern die Untersuchung. Sie müssen also nüchtern sein, das heißt, Sie dürfen am Morgen des Untersuchungstages nichts essen, nichts trinken, keine Tabletten einnehmen und auch nicht rauchen.

 

Untersuchungsablauf

Auf einem einfachen Röntgenbild kann man die Speiseröhre und den Magen nicht erkennen.

Sie trinken daher ein Röntgenkontrastmittel. Unter Durchleuchtung werden die Bewegung, die Lage und die Form von Speiseröhre und Magen beobachtet und entsprechende Röntgenaufnahmen gefertigt.

 

Manchmal ist es erforderlich, den Transport des Kontrastmittels durch den Dünndarm zu verfolgen.

Die Untersuchung dauert etwa eine halbe Stunde, wenn der Dünndarm mit untersucht wird, bis zu zwei Stunden.

 

Nebenwirkungen und Strahlenbelastung

Das Kontrastmittel wird nicht vom Körper aufgenommen und gut vertragen.

Die Strahlenbelastung wird so gering wie möglich gehalten.

 

Eine Schwangerschaft muss wie bei allen Untersuchungen mit Strahlen zum Zeitpunkt der Untersuchung natürlich ausgeschlossen sein.

 

Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.

Sie haben in jedem Falle Gelegenheit, mit einem der Ärzte über Ihre Beschwerden und den Befund zu sprechen.